Altbier United Geschenkbox

Die etwas andere Alt-Erfahrung. So steht es auf den Fahnen der jüngsten Altbierbrauerei Düsseldorfs. Modern und doch rustikal preist sich das Kürzer Alt an, denn es ist unter den Fünfen das Röst­malz­aromatischste Bier.

Dieses klare, mahagonifarbene Alt, mit seinem hellbraunen Schaum, lässt Aromen, die an Roggenbrot mit dunkler Kruste erinnern, in die Nase steigen. Hinzu gesellt sich ein Deut von Kaffee.

Der Antrunk ist spritzig und mit leichter Adstringents. Die Würze des Röstmalzes ist nun omnipräsent. Nuancen von Zartbitterschokolade und geröstetem Brot machen sich mit einer dezenten Süße im Mundraum bemerkbar.

Im Abgang bleibt eine gefällige Süße auf der Zunge zurück und erst jetzt macht sich die Hopfenbittere bemerkbar. Diese bleibt noch eine Zeit mit würzig pfeffrigen Nuancen anhaftend zurück.

Dieses Bier empfiehlt sich als Speisebegleiter zu einem Pulled Pork Burger mit dunkler Soße, oder einem Räucherkäse auf dunklem Roggenbrot. Zum Nachtisch ist
ein Schoko Brownie die erste Wahl.

Frech, bunt, schrill und gegen Bierversuche. So erscheint das Füchschen Alt nach außen. Im Glas ist und bleibt es ein ganz klassisches Altbier.

In einem dunklen Kupferrot läuft es ins Glas und entwickelt dabei eine opulente, creme­farbene Schaumkrone. Würzig-herbe Aromen, die an Brotkruste und Waldhonig erinnern, steigen in die Nase. Später gesellet sich ein Hauch von karamellisierten Früchten hinzu.

Der Antrunk ist dezent und mit einer zarten, erquickenden Säure. Das Füchschen ist vollmundig und besitzt einen deutlich malzgeprägten Körper. Feine Karamell- und Röstaromen bereiten die Bühne für eine ausgeprägte, jedoch gefällige Hopfen­bittere.

Im Abtrunk bleibt die angenehme Süße mit einer balancierten, erfrischenden Hopfenbittere zurück -und verlangt nach dem nächsten Schluck.

Dieses Bier empfiehlt sich als Speisebegleiter zur Brotzeit wie z.B. Röggelchen mit Gouda und für den großen Hunger eignet es sich hervorragend zur Kombination
mit rheinischem Sauerbraten und Kartoffelklößen. Für die Süßen unter euch ist eine Birne Helene bestimmt die richtige Wahl.

Das älteste Bier der Stadt kommt von der Brauerei SCHUMACHER und ist sozusagen, der "Klassiker". Ein würziges schlankes Vollbier perfektioniert mit der
eigens gepflegten „Schumacher-Hefe“.  

Beim Einschenken lässt sich schon das Aufbauen des dichten, stabilen und cremigen Bierschaums vernehmen. Unter der Schaumkrone funkelt ein haselnussbraunes Bier aus dem Glas und lädt zum Trinken ein. Der Duft von Toffee, hellem Keks und einem Hauch von Honig strömen in die Nase.

Beim Antrunk spürt man eine sanft eingebundene Kohlensäure und ein weiches Mundgefühl gefolgt von einer angenehmen Malzsüße, die die beschriebenen Aromen auf der Zunge wahrnehmen lässt. Dazu gesellt sich eine angenehme und dezente Hopfenbittere.  

Im Abgang bleibt ein wohliger Wechsel von Malz und Hopfen für ein Weile anhaftend zurück. Dieses Bier empfiehlt sich als Speisebegleiter zur rheinischen Küche wie z.B. Reibekuchen mit Apfelkompott, oder gebratener Blutwurst auf Püree mit Sauerkraut. Des Weiteren ist dieses Bier ein exzellenter Begleiter zu leicht würzigem Käse. Und für die, die es gerne süß mögen empfiehlt sich ein saftiger Pflaumenkuchen mit Streuseln.

„Ausgezeichnete“ Braukunst ist die wohl treffendste Beschreibung für das feine, ausgewogene „Original Schlüssel“ Alt.

Im Glas strahlt Schlüssel Alt in einem klaren Kastanienbraun mit rötlichen Reflexen.

Obenauf steht eine feinporige, cremige, weiße Schaumkrone. Diese verströmt elegante Noten von Karamell und Nüssen. Hinzu
gesellt sich eine leichte Röstaromatik, die an dunkle Schokolade erinnert.

Im Antrunk spürt man, wie ausgewogen und rund diese
Altbierkomposition ist. Die Kohlensäure ist schön eingebunden und erfrischend. Auf der Zunge eine angenehme, karamellige Süße gefolgt von einer edlen,
wunderbar abgestimmten Hopfenbittere. Ein wahrlich feines Aromenspiel füllt den
Mundraum aus.

Der nun folgende Abtrunk ist
geprägt von Karamellnoten und einem Anklang von Röstaromen, gefolgt von einer frischen Hopfenbittere. Malz und Hopfen bleiben im Einklang noch kurz erhalten und machen Lust auf den nächsten Schluck.

Dieses Bier empfiehlt sich als Speisebegleiter zu deftigen sowie süßen Gerichten oder einer einfachen Brotzeit wie z.B.: Eintopfgerichte, Schmorgerichten, Gegrilltem, einem gedeckten Apfel- oder Nusskuchen oder dunklem
Brot mit leicht würzigem Schnittkäse.

Alles andere als uerig (schlecht gelaunt) ist dieses hopfenbetonte Altbier. Jedoch schmeckt vielen Menschen diese Bierspezialität erst nach dem zweiten oder dritten Schluck. Denn Uerige Alt zählt zu den bittersten Bieren
Deutschlands und fordert so manchen Biertrinker damit heraus.

Das an Palisander erinnernde rotbraune Bier animiert mit seinem cremigen, beigen Schaum geradezu zum Trinken. Anspielungen von süßem Keks und Honig sind wahrnehmbar. Hintenraus schwingt eine leichte Röstaromatik mit.

Der Antrunk ist weich, mit verhaltener Rezenz und
schlankem Körper. Auf der Zunge ist eine merkliche Malzsüße zu vernehmen, darauf folgt abrupt die schon erwähnte, auffällige und belebende Hopfen­bittere.

Diese frische und intensive Herbe bleibt anhaftend zurück und verlangt förmlich nach dem nächsten Schluck. Uerigens, dat ist lecker!

Dieses Bier empfiehlt sich als Speisebegleiter zu Gerichten wie z.B. geräuchertem Fisch, Gulaschsuppe oder Kässpätzle. Für den kleinen Hunger eignet sich Blut- oder Leberwurst auf Schwarzbrot vorzüglich. Zum Dessert bieten sich frische Waffeln mit heißen Kirschen an.